Im Lern.ULEN kannst du künftig viel über die ganzheitliche Bewirtschaftung (Permakultur) und Weiterverarbeitung der Erzeugnisse lernen, aktiv mitpflanzen und ernten. Wie dieser Bereich künftig genau aussehen soll, wurde im Sommer 2019 partizipativ in offenen Workshops erarbeitet.
Der Auftakt- Workshop
Im Rahmen des Projektauftaktes wurde u.a. das Konzept der „Essbaren Parks“ von Dr. Markus Strauß diskutiert. Biodiversität entspricht genau dem, was im Garten.ULEN einmal entstehen soll. Große Streuobstwiesen, Imkerei-Angebote, Kooperationen mit regionalen Schäfern und anderen Nutztier-Haltern wurden erörtert. Auch eine Garten-Patenschaft wurde erwogen.
Ein großes Thema waren Seminarangebote, welche im künftigen Lern.ULEN realisiert werden könnten. Dazu zählen u.a. Mosten, Einwecken, Kräuerkunde und interaktives Kochen.
Auch das Thema der „Lebenden Bauten“ in Form von u.a. Weidenrutenpalasten und Baumhäusern stand im Fokus.
Der Konzept-Workshop
Die genaue Gestaltung des Lern.ULEN haben wir dann gemeinsam mit euch im Juni 2019 erarbeitet. Aufbauend auf den Ergebnissen des Projektauftaktes entwickelten wir an dem Tag ein konkretes Konzept, welches anschließend umgesetzt werden kann.
Angeleitet wurde dieser Tag von Oliver Viertmann. Seine Permakultur-Ausbildung hat er am Permakultur-Institut absolviert. Mit seinem permakulturblog informiert er schon seit einigen Jahren über die vielen Themen rund um diesen ganzheitlichen Gestaltungsansatz.
Wie geht es weiter?
Im Dezember 2019 wurden bereits große Froschteiche errichtet, woraufhin unsere neuen quackigen Nachbarn bei uns einziehen konnten.
In diesem Jahr 2022 gehen wir die nächsten Schritte in der Entwicklung dieses naturnahen Seminarortes. Dabei denken wir u.a. an die Errichtung eines großen Weidenrutenpalastes – seid ihr dabei? 🙂